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ASTRE will junge Menschen für Le Monde du Transport begeistern
Müllheim, 11. Oktober 2019 – Ältere Mitarbeiter scheiden aus und der Nachwuchs fehlt: Der Personal- und Fachkräftemangel ist auch in Frankreich eine der zentralen Herausforderungen für die Logistikbranche. Deswegen hat das europäische Logistiknetzwerk ASTRE zusammen mit anderen Partnern eine neue Initiative mit dem Namen Le Monde du Transport Réuni (Die wiedervereinigte Welt des Transports) ins Leben gerufen. Rund 350 verschiedene Transportunternehmen nehmen bereits teil. Mithilfe eines Online-Portals und Events vor Ort sollen die vielfältigen Möglichkeiten der Branche und ihre große Bedeutung vermittelt werden.
Ulf Tonne, Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaft ASTRE DACH, lobt die Initiative: „Der Personalmangel und das häufig schlechte Image erschweren es vielen Unternehmen enorm, freie Stellen zu besetzen. Dabei ist die Logistik für uns alle von großer Bedeutung und bietet eine Fülle an attraktiven Berufsmöglichkeiten, die noch viel zu wenig unbekannt sind. Eine Kampagne wie Le Monde du Transport Réuni kann hier wertvolle Arbeit leisten und mit dafür sorgen, dass der Branche die notwendige Aufmerksamkeit zukommt, die sie verdient.“
Tonne sieht auch für die ASTRE DACH Potenzial und bietet Interessenten Unterstützung an: „Da unsere Mitglieder auch in Frankreich aktiv sind, können wir von der Initiative profitieren. Des Weiteren stehen wir durch das starke Netzwerk der ASTRE für Unternehmen, die nach Fachkräften für ihre Frankreich-Aktivitäten suchen, jederzeit gern als Ansprechpartner bereit.“
Die Kampagne startete im September und soll über einen Zeitraum von drei Jahren laufen. Interessierte Unternehmen der Branche können sich nach wie vor anschließen. Ziel ist es, dass vor allem junge Menschen Einblick in die vielen versteckten Chancen und Zukunftsaussichten der Branche erhalten.
Europaweit sucht die Logistikwirtschaft intensiv nach neuen Arbeitskräften. Denn während mehr und mehr Menschen vor allem altersbedingt die Branche verlassen, sinkt gleichzeitig vielerorts die Zahl der Bewerber teils drastisch.